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(Veratrum album ssp. album)
VI — VIII | Home | Hochstaudenfluren, Weiderasen |
50 — 150 cm | indigen | LC |
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Hemikryptophyt, (coll-)om-sa. Die Laubblätter sind an der Unterseite flaumig behaart. Das Perigon ist innen weiß mit grünlichen Nerven, außen grünlich oder schmutzig gelblich. Die Früchte sind behaart. Die Pflanze ist sehr giftig (Lit). Die Unterart kommt in allen österreichischen Bundesländern außer in Vorarlberg und Nordtirol vor und ist in der Böhmischen Masse und im südlichen Alpenvorland gefährdet, im nördlichen Alpenvorraum und im pannonischen Bereich stark gefährdet (Lit). Weltweite Verbreitung und Gefährdung siehe Royal Botanic Gardens KEW (Unterart nicht angegeben). |
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Aufnahmen: 19.07.2013 Sölkpass |
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Daneben: Punktierter Enzian. Aufnahmen: 28.07.2013 Planneralm |
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Aufnahmen: 26.08.2006 Feuerkogel, Höllengebirge |
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Aufnahme: 15.07.1998 beim Abstieg vom Guttenberghaus |
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Aufnahmen: 12.08.2012 Bernerau |
Aus der Flora von Oberösterreich 1873 |
"281. V. album. L. (Weisser G. — Nieswurz. — Gillwurz. — Lauswurz.)
α Auf Sumpfwiesen über Gneiss und Granit der Mühlkreisberge, z. B. um Zwettl, Oberneukirchen, auf den Wiesen bei Rohrach und im Kammerschlag zwischen der Giselawarte und Kirchschlag, in Bauerngärten in der Glasau, bei Hellmonsödt, Lest, Königswiesen, Weissenbach a. W., Waldhausen. Sehr häufig auf Wiesen der Berg- und Voralpenregion des Traunkreises und Salzkammergutes. Um Weyer, Neustift, Windischgarsten, Steyr, auf dem Hirschwaldstein bei Altpernstein massenhaft um die Alpenhütten, ebenso im Hinterstoder. Am Schafberge , Plassenstein bei Hallstatt u. s. w. |
Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, I. Band (Seite 183), Linz 1873, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
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Letzte Bearbeitung 27.05.2025